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Natursteinreinigung: Damit Ihr Naturstein wieder wie neu aussieht

Die Reinigung eines Natursteins sollte nicht vernachlässigt werden, auch wenn der dort abgelagerte Schmutz, besonders auf dunklem Stein, oftmals nicht wahrgenommen wird. Ein Naturstein, ob Marmor oder Granit, ist im Vergleich zu Holzdielen oder auch Teppich um einiges einfacher zu reinigen und zu pflegen, doch auch hier müssen Sie wissen, auf was Sie dabei besonders achten sollten. Zum einen kommt es darauf an, welchen Stein Sie in Ihrem Haus verlegt haben, denn nicht jeder Naturstein verfügt über dieselbe Gesteinshärte und dieselben Eigenschaften.

So ist Granit beispielsweise ein widerstandsfähiges und säurebeständiges Material, das zudem schnittfest und hitzebeständig ist und sich daher auch optimal für den Einsatz in Küchen eignet. Dennoch kann es auch bei diesem Material sehr schnell passieren, dass sich nicht mehr zu entfernende Flecken bilden, wenn zum Beispiel Öle oder stark färbende Flüssigkeiten zu lange nicht weggewischt werden. Marmor hingegen ist nicht ganz so hart wie Granit, kann deshalb schneller Kratzer erlangen oder gar ganze Löcher, zum Beispiel von hochhackigen Schuhen oder heruntergefallenen schwereren Gegenständen. Zudem ist es nicht säurebeständig, was bedeutet dass selbst kohlesäurehaltiges Mineralwasser oder Reinigungsmittel mit einem PH-Wert ab 12 schon zu einer Schädigung, Mattierung und zu einem Verblassen führen können. Aber natürlich auch Wein, Essig und Säfte, ebenso wie unter Zahnpasta, Parfums und Rasierwasser greifen besonders schnell die polierte Oberfläche des Marmors an und führen damit zu einer Zerstörung der Politur, der dann nicht mehr mit herkömmlicher Reinigung entgegengegangen werden kann.

Die richtige Natursteinreinigung
Grundsätzlich kann man sagen, dass ein polierter und imprägnierter Stein leichter zu reinigen ist als grober Stein, mit Oberflächenunebenheiten. Denn selbst in noch so kleinen Rillen kann sich schnell Schmutz niederlassen, der mit einfachem Wischen nicht immer entfernt werden kann. Doch ganz gleich welchen Naturstein Sie in Ihrem Haus oder Ihren Büroräumen haben, in Ihrem Garten oder in Ihren Verkaufsräumen, achten Sie bitte darauf, dass Wasser und Feuchtigkeit grundsätzlich schlecht für einen Stein sind. Schnell bilden Sie Moose oder Algen besonders im Aussenbereich; aber auch im Innenbereich können diese Klimaeinwirkungen zu Kalkbildungen und Algen, vor allem in Ecken oder in schwer zugänglichen Bereichen, führen. Reinigen Sie Ihre Natursteine daher nie ausschliesslich mit Wasser, sondern verwenden Sie ein entsprechendes Reinigungs- und Pflegemittel, das auf Ihren Steintyp angestimmt ist und schädlichen Ablagerungen entgegenwirkt.

Die intensive Natursteinreinigung
Dennoch ist es manchmal nicht möglich, dem Natursteinboden nur mit Reinigungsmitteln sein einstiges Aussehen wieder zurückzugeben, da er verblasst oder matt geworden ist. Dies mag noch annehmbar sein, wenn der Stein überall gleichmässig matt ist, doch nicht, wenn er über fleckenartige Mattierungen verfügt, die einem sofort ins Auge springen. Bei solchen unschönen Gegebenheiten sollten Sie sich überlegen, ob Sie möglicherweise eine gründliche Reinigung samt Absäuerung und erneuter Imprägnierung vornehmen sollten.

Da dies jedoch ein fachmännisches Wissen voraussetzt, über das im Normalfall nur ein Experte verfügt, sollten Sie sich an eine Reinigungsfirma wenden, die sich auch auf die Natursteinreinigung spezialisiert hat. Sie sorgt dafür, dass Ihr Natursteinfussboden gründlichst  gereinigt wird, wieder seinen ursprünglichen Glanz erhält und dank einer professionellen Imprägnierung auch langfristig versiegelt wird, so dass kein Schmutz mehr in das Material eindringen kann. Solch ein professionell arbeitendes Putzinstitut, das über jahrelange Erfahrung auf dem Gebiet der Natursteinreinigung verfügt, finden Sie unter anderem hier. Informieren Sie sich ausführlich über das Vorgehen und die Möglichkeiten der Reinigung und Pflege genau Ihres Natursteintypes und lassen Sie sich unverbindlich beraten.

Was Sie bedenken sollten
Damit es erst gar nicht soweit kommt, dass Sie Ihren Boden absäuern lassen müssen, sollten Sie einige grundlegenden Dinge beachten. Zum einen ist es wichtig, dass Sie möglichst wenig Schmutz auf den Natursteinboden übertragen. Das heisst, wenn Sie nicht darauf verzichten möchten, mit Schuhen über Ihren Fussboden zu laufe, sollten Sie zumindest Fussmatten in die Eingangsbereiche legen, so dass der gröbere Dreck dort und nicht auf dem Stein haften bleibt. Wenn Sie Ihren Boden putzen möchten, so verwenden Sie bitte keine all zu harten Materialien, wie beispielsweise Besen mit dicken, groben Bürstenhaaren. Auch ein Schrubber ist nicht vorteilhaft, da er den Schmutz eher in das Material einarbeitet und es zerkratzt, als es aufzunehmen. Ein weicher Wischmopp ist in diesem Fall die beste Alternative für eine gelungene Natursteinpflege.

Überlegen Sie sich auch, ob es nicht möglich wäre, unter Schränke, Stühle und Tische Filzgleiter zu kleben, die dafür sorgen, dass sich keine Kratzer auf dem Fussboden bilden. Besonders bei Stühlen, die häufig verrückt werden, ist diese Sicherheitsmassnahme sehr angebracht. Wenn Sie mit Ihrem Naturstein pfleglich umgehen und einige Grundregeln beachten, werden Sie auch für eine lange Zeit Freude an Ihrem wunderschönen Natursteinboden haben.

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