Anbieter-Empfehlung
Suchen Sie Empfehlungen für Handwerker, Architekten oder Baufirmen?
Dann klicken Sie hier >
|
Holen Sie sich den kostenlosen PDF-Ratgeber
|
|
Kalkschutzgeräte: Damit sagen Sie dem Kalk den Kampf an
Vielerorts in der Schweiz beklagen sich die Einwohner über sogenanntes hartes Wasser, das beim Wäschewaschen Ihre Kleidung hart macht und sich auch beim Duschen irgendwie etwas merkwürdig anfühlt. Also wird herrlich duftender Weichspüler gekauft und mehr Duschgel benutzt, so dass diesem Zustand entgegengetreten wird. Doch natürlich ändert dieses Verhalten nichts an der Situation, das Wasser ist nach wie vor "hart", also verstärkt mit Kalk versetzt.
Die Entstehung von Kalk in unserem Trinkwasser ist ganz natürlich. Wenn sich das Wasser seinen Weg durch Gestein, Schotter und Boden bahnt, nimmt es viele Mineralien, darunter auch Calciumkarbonat auf, bei uns besser bekannt unter dem Namen Kalk. Je mehr Kalk sich im Wasser befindet, desto härter wird das Wasser. An sich wäre dies kein Problem, würden wir das Wasser nicht für so viele Dinge benutzen und es durch kilometerlange Wasserleitungen bis in unser Bad pumpen. Denn wenn das Wasser verdampft oder verdunstet, es mit alkalischen Stoffen, wie beispielsweise Seife in Verbindung kommt, oder es erhitzt wird, bildet sich Kalkstein. Bei einer Temperatur von 60-63°C beschleunigt sich der Prozess der Kalkablagerung zusätzlich dramatisch, was zwangsläufig dazu führt, dass heisses Wasser schneller Kalk bildet und sich in unseren Kaffemaschinen und Wasserkochern absetzt.
Dies hat natürlich zur Folge, dass wir in Küche und Badezimmer öfter und intensiver putzen müssen, um den Kalkstein zu entfernen, der sich mit Vorlieben auf Armaturen aller Art absetzt. Doch nicht nur die Armaturen sind von Kalkbefall betroffen, auch all unsere Maschinen, die mit Wasser gefüllt sind, oder zum Arbeiten Wasser benötigen. Diese Kalkablagerungen führen zu porösen Materialien, was einen erheblichen Schaden anrichten kann, und nach und nach die Geräte angreifen. Zu dem umfänglichen Schaden, den übermässiger Kalkbefall hervorrufen kann, kommt ein weiterer negativer Faktor hinzu, den Kalk verursachen kann, nämlich einen erhöhten Energieverbrauch. Schon 1 Millimeter Kalkablagerungen an den Heizspiralen unserer Geräte führt dazu, dass wir 15 Prozent mehr Strom benötigen, um diesen die gleiche Energieleistung zu entlocken. Dies hat einerseits Auswirkungen auf die Kosten und zum anderen natürlich auf die Umwelt, was beides nach Möglichkeiten vermieden werden sollte, vor allem, da es absolut unnötig und zu verhindern ist.
Die Möglichkeiten
Um diesem entgegenzuwirken und weder auf heisses Wasser noch Wasser im Allgemeinen verzichten zu müssen, ist es sehr ratsam, sich einmal mit dem Sinn und Zweck der neusten Kalkschutzgeräte auseinanderzusetzen. Es gibt grundsätzlich zwei Arten von Kalkschutzgeräten, solche, die rein physikalisch arbeiten und solche, die chemisch tätig werden. Es gibt viele unterschiedlichste Meinungen hinsichtlich der Kalkbekämpfung auf rein physikalischer Ebene. Es gibt es einige Fachleute und Eigenheimbesitzer, die das Vorgehen mit Elektromagneten oder auch Naturmagneten dem Einsatz von chemischen Kalkschutzgeräten vorziehen. In der physikalischen Kalkbekämpfung werden die Magnete in das Leitungssystem eingebaut, um dort ein elektrisches Feld zu erzeugen, das die Absetzung von Kalkpartikeln verhindern soll. Dieses Verfahren ist unzweifelhaft sehr umweltschonend.
Chemisch arbeitende Kalkschutzgeräte gibt es in diversen Ausführung und Wirkungsarten. Die klassische Enthärtungsanlage basiert auf dem Prinzip des natürlichen Ionenaustauschs. Dabei wird zum Beispiel poröser Kunststoffharz eingesetzt, an den das Wasser den in ihm enthaltenen Kalk abgibt. Im Anschluss wird eine stark verdünnte Kochsalzlösung eingeleitet, die das Ionenaustauschmaterial, in diesem Fall den Kunststoffharz, wieder regeneriert. Der grosse Vorteil an diesem Kalkschutzgerät ist zweifelsohne die Tatsache, dass das kalkbesetzte Material nicht ausgetauscht werden muss, sondern sich im Prozess selbst reinigt und regeneriert.
Das richtige Vorgehen
Ganz gleich für welche "Arbeitsweise" Sie sich bei Ihrer neuen Enthärtungsanlage entscheiden, Sie sollten vorher unbedingt mit einem Fachmann sprechen, der Ihnen all die Vor- und Nachteile der einzelnen Verfahren genauestens erklärt und Ihnen Auskunft über die neusten Kalkschutzgeräte und deren Wirkungsweise gibt. Achten Sie darauf, dass Sie sich an einen kompetenten Experten wenden, der über langjährige Erfahrung und eine professionelle Arbeitsweise verfügt. Nehmen Sie lieber Abstand von Versprechungen unseriös wirkender Anbieter und vereinbaren Sie ein Rückgaberecht für den Fall, dass das Gerät nicht den versprochenen Nutzen vorweist. Ein seriöser Anbieter wird Ihnen von sich aus ein Rückgaberecht einräumen, ebenso wie eine Garantie auf die montierten Kalkschutzgeräte. Solch einen seriös arbeitenden Anbieter, mit umfassendem Know-how und Erfahrung, finden Sie unter anderem hier ((link)). Lassen Sie sich von ihm ausführlich beraten und bitten Sie ihn im Vorfeld um eine kostenlose Wasseranalyse, damit er den Härtegrad Ihres Leitungswassers ermitteln und Ihnen anschliessend entsprechende Vorschläge unterbreiten kann.
Zusätzlich sollten Sie sich überlegen, ob der Einbau eines Wasserfilters für Ihren Haushalt nicht eine sinnvolle Ergänzung wäre. Wasserfilter bewirken auf unterschiedlichste Arten, dass Ihr Trinkwasser gefiltert und dadurch vom Grossteil des im Wasser vorhandenen Schmutzes befreit wird. Solche Geräte lassen sich ohne grossen Aufwand schnell und einfach direkt hinter dem Wasserzähler einbauen. Doch denken Sie daran, dass die Filterpatrone eines Wasserfilters regelmässig gereinigt oder ausgetauscht werden muss, damit sie auch die gewünschte Wirkung erzielt. Zusätzlich sollte der Wasserfilter ab und an gewartet werden, wie übrigens auch die Kalkschutzgeräte, um ihre Lebensdauer zu verlängern und für ein reibungsloses Funktionieren garantieren zu können.